Autosocken

Am Wochenende stand ein Besuch bei meinen Eltern an (siehe auch meinen Post über die Bernina-Nähmaschine). Da diese ja doch ein Stückchen weiter weg wohnen, lässt sich eine 2-3-stündige Autofahrt leider nicht vermeiden.

Da ich ja nicht selbst fahren muss und mich während der Fahrt zurücklehnen darf, habe ich am Sonntag die Zeit genutzt, ein Paar Baby-Socken (eine „Auftragsarbeit“) fertig zu stricken.

Diese habe ich noch bei meinen Eltern im Wohnzimmer angefangen (ja, liebes Bruderherz, ich erwähne jetzt auch, dass ich zweimal anfangen musste, weil ich die Farbreihenfolge beim zweiten Socken etwas falsch eingeschätzt hatte – und das, obwohl Du mich darauf hingewiesen hattest, dass die vielleicht nicht stimmen könnte… ;o)

Während der Fahrt habe ich dann eine gute Stunde gestrickt – und war völlig verwundert, dass mir nicht schlecht geworden ist. Wenn ich etwas lese oder Messages mit dem Handy schreibe, wird mir immer recht schnell übel, aber stricken funktioniert merkwürdigerweise!
Ich vermute mal, dass ich mich beim Stricken nicht so doll konzentrieren muss wie beim lesen und dass die Strick-Bewegung schon automatisch geht… hmmm…. keine Ahnung, aber es ist jedenfalls gut zu wissen, dass ich lange Autofahrten mit etwas Stricken gefühlsmäßig verkürzen kann!

Die letzten 10 Reihen musste ich dann noch zuhause fertig stricken – da wir keinen Stau hatten und ich auch nicht schon bei der Abfahrt begonnen hatte, hat die Zeit nicht ganz ausgereicht.

Süß sind solche Socken ja schon irgendwie, oder? :o)

Liebe Grüße,
Eure Steffi

 

Ein Gedanke zu “Autosocken”

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