„Käse“-Kuchen – Teil 1

Ich liebe es zwar, zu backen, aber ich hab nie Lust, das Endergebnis dann hübsch zu dekorieren. Dieser Part wiederum macht meinem Schatz sehr viel Spass und es hing schon lange das Thema „Motivtorten“ im Raum. Von mir kam dazu nur ein „Klar – ich backe dir die Böden und bereite dir die Cremes vor, aber alles andere darfst du dann machen“ :o)

So kam es dazu, dass wir das lange Oster-Wochenende dazu genutzt haben, zu backen und zu gestalten.

Begonnen haben wir mit einer „Test-Torte“, um zum einen die neuen Backformen (5er Pack, Durchmesser 15 cm) auszuprobieren und zum anderen mal zu testen, wie sich das Fondant und die selbst zusammengerührte Ganache (Schoko-Sahne-Mischung) verarbeiten lassen.

Herausgekommen ist diese echt super-schöne Torte, die auch recht gut geschmeckt hat:




Wie gesagt, ICH bin nur die Bäckerin, alles andere hat mein Schatz gestaltet :o)
Aber hier die Eckpunkte zum „Innenleben“:

  • 2 x Wiener Böden (mit je 1 Ei, 25 g Zucker, 25 g Mehl)
  • Erdbeersahnecreme zwischen den beiden Böden (Erdbeeren, Sahne, Sahnesteif)
  • Ganache aus weißer Schokolade und Sahne

 

Was wir aus unserer ersten Test-Torte gelernt haben:

  • Ein Wiener Boden ist zwar schön fluffig, aber dadurch auch recht weich.
  • Wenn man eine Schicht Erdbeersahne zwischen die Böden packt, verschieben sich die Böden zu leicht, was das spätere Gestalten schwieriger macht.
  • Die Ganache muss direkt vor der Verarbeitung sehr gut aufgeschlagen werden, damit sie sich gut auf der Torte verteilen lässt.
  • Ein Tortendrehteller ist eine praktische Sache.

Was wir aus unserem neu erworbenem Wissen gemacht haben, erzähle ich euch im nächsten Teil von „Käse-Kuchen“. :o)

Liebs Güßle
Euere Steffi

Verlinkt bei CreadienstagHandmadeOnTuesdayDienstagsdinge

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