Langzeitprojekt „Patchworkdecke“

Endlich Endlich Endlich!!!! Ich hab sie fertig und ich bin sooooooooo stolz und glücklich :o)

Wie lange ich nun wirklich an diesem Projekt gesessen bin, kann ich gar nicht so genau sagen…
Angefangen habe ich vor schätzungsweise rund 3 Jahren, indem ich einfach meine Sockenwoll-Reste zu kleinen Patches verarbeitet habe – mir ist nix Besseres eingefallen 😉
Irgendwann habe ich mir überlegt, WAS ich aus den fertigen Patches machen könnte, und auch hier ist mir Tolleres eingefallen, als eine Decke zu machen.

Meine Schwiegermama war darüber richtig glücklich, denn auch sie hatte „tonnenweise“ Sockenwollreste übrig, mit denen sie selbst nix anfangen konnte – also sind diese Woll-Tonnen zu mir umgezogen und wurden ebenfalls nach und nach zu Patches verarbeitet.

Vor rund 8 Wochen habe ich dann alle fertigen Patches genommen und mal ausgelegt, um zu sehen, wie viele ich genau benötige und wie ich sie später zusammennähen möchte. Angedacht waren da noch 14 Patches in der Breite und 19 Patches in der Höhe.

Beim Zusammennähen der Decke musste ich aber feststellen, dass die so geplante Decke viel zu groß werden würde.
Deshalb habe ich die Breite um 2 Patches und die Höhe um 1 Patch gekürzt.

Hier die Eckdaten der Decke:

  • Maße: 150 cm x 200 cm
  • Anzahl der Patches: 216 gesamt – Breite: 12 Patches, Höhe: 18 Patches
  • Gewicht: ca, 1.400 g

Und hier die Eckpunkte der Patches:

  • Wolle: diverse Sockenwollreste
  • Nadeln: 2,5er Nadeln (2x)
  • Anschlag: 40 Maschen
  • Muster über 42 Reihen:
    • Reihe 1: Randmasche, *alle re*, Randmasche
    • Reihe 2: Randmasche, *re/li*, Randmasche
  • Abketten, Faden vernähen

Und hier noch ein paar „Impressionen“ meiner neuen Decke:

Mein Fazit bei diesem Projekt:

  • Das Stricken der Patches macht viel Spaß und ist ein dankbares „Nebenprojekt“, wenn man mal nichts beim Stricken denken möchte und nebenher TV schauen / lesen / … möchte
  • Es kommt viel Restwolle weg, für die man sonst keine Verwendung hätte
  • Ich habe schon nach dem Stricken der einzelnen Patches die Fäden immer gleich vernäht – ich glaube, sonst wäre das Projekt NIE fertig geworden…
  • Das Zusammennähen der Patches macht absolut KEINEN Spaß!
    Ich habe alle Patches von Hand zusammengenäht – und ich hätte lieber nochmal 216 Patches gestrickt 😉
  • Zum Glück habe ich mich dafür entschieden, die Patches nicht einfach WILD zusammenzunähen, sondern habe sie in einem Farbverlauf zusammengenäht.
    Das gefällt mir deutlich besser als einfach nur „bunt“.
  • Die fertige Decke sorgt schon beim Anschauen für gute Laune 🙂

So, mal schauen, ob es die erste und einzige Patchdecke bleibt – aber meine Schwiegermama hat mir schon wieder „angedroht“, dass sich bei ihr wieder viele Restwolle gesammelt hat… 😉

Liebe Grüße
Eure Steffi (die sich ärgert, dass es gerade gefühlte 30 Grad hat und die Decke nicht gleich getestet werden kann! 😉

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